Wer sind wir eigentlich? Was ist es, was uns zu SalzburgerInnen, ÖsterreicherInnen bzw. EuropäerInnen macht?
Die Schülerinnen der 1B beleuchteten das Thema „Identität“ im Rahmen eines fächerübergreifenden Workshops aus historischer, kultureller, politischer wie geschlechtsspezifischer Sicht.
Die erste Annäherung an das Themenfeld Identitätsbildung, Fremdbild und Selbstbild erfolgte im Rahmen des Geschichtsunterrichts. Am Beginn stand ein Selbstbezug, bei dem die Schülerinnen mittels Mosaiksteinen ihre eigene Identität reflektierten.
Unter Anleitung der Künstlerin Magdalena Stadler setzten sich die Schülerinnen anschließend im Fach Bildnerische Erziehung gestalterisch mit ihren Identitätsanteilen auseinander und fertigten Entwurfsskizzen ihrer Mosaikbilder an.
Die Umsetzung erfolgte im Werkunterricht: Zunächst wurden die Fliesen für die Motive gebrochen, auf die Skizzen aufgelegt, anschließend geklebt und verfugt. Die Vielfalt der Darstellungen reicht von gegenständlichen Symbolen bis hin zu abstrakten Formen.
Die einzelnen Mosaikbilder ergeben in Summe eine gemeinschaftliche Komposition, die die Vielschichtigkeit von Identitäten greifbar macht und die Diversität der Schülerinnen positiv unterstreicht.
Der Workshop „Wenn Mosaiksteine ein neues Bild ergeben“ wurde von KulturKontakt Austria gefördert, die Mosaikkomposition ist in der Aula ausgestellt.